Wohlerzogen Hunde sind kein Wunderwerk und kein Zufall, sondern das Ergebnis einer Arbeit mit Sachverstand, viel Zeit, viel Geduld und noch mehr Liebe zum Hund.
So arbeiten wir bei uns.....
- Vorbereitung auf Prüfungen wie:
BH/IPO/Fährtenarbeit
Prüfung/Sachkundenachweis
kleine Gerätearbeiten und Vertrauensübungen
spielen und toben-Gehorsam über Futter und Spiel
Erfahrungsaustausch
und natürlich jede Menge Spaß !
Grundsätze der Ausbildung:
-Gegenseitiger Respekt (Mensch-Hund/Hund-Menschen)
-Liebe zum Hund und faires Verhalten gegenüber dem Hund
-Theroetisches Wissen über das Lernverhalten von Hunden.
-Die Traingsschritte so gestalten, dass Fehler so gering als möglich gehalten werden.
(Schritt für Schritt)
-Der Hundeführer muss seinen Hund motivieren können und stets eine freudige Arbeit anstreben.
-Die Dauer der Übungseinheiten und der Grad der Ablenkung sind dem Ausbildungsstand des
Hundes anzupassen.
-Die Dosierung der Korrektur sollte immer so wenig wie möglich und so viel wie nötig erfolgen.
-Das richtige Timing für eine Verknüpfung beträgt 1-2 Sekunden, für das Trennen zweier Handlungen mind.5 Sekunden.
Positives Lernen:
Vorteil: freudige Arbeit, gute Ausstrahlung.
Nachteil: keine Absicherung
Negatives Lernen:
Vorteil: abgesichert
Nachteil: keine positive Ausstrahlung
Wenn beide Systeme gemischt werden, kann man sich die Vorteile von Beiden zu nutzen machen.
Wie?
Das Erlernen eines neuen Kommandos z.B. SITZ , der Hund bekommt eine kleine dosierte Einwirkung (Finger tippt auf die Krupppe) bis er sich hinsetzt. Das Aufhören der Einwirkung wird vom Hund als Positiv empfunden, im richtigen Timing erhält er ein Leckerchen, was nochmals als positiv empfunden wird, dabei wird am Anfang immer gelobt und bestätigt und nach und nach die Hilfe und Belohnung intermittierend abgebaut.
Vorteil: Der Hund lernt mit kleinen Belastungen umzugehen, er arbeit freudig und die Ausstrahlung bleibt erhalten, die Übung wird trotzdem abgesichert.