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Ziel des Training in der Unterordnung ist es, dass der Hund mit und ohne Leine den Hundeführer freudig folgt und alle Übungen, wie Sitz, Platz und Steh aus der Bewegung und des stehens schnell und korrekt entsprechend den Prüfungsordnungen ausführt.
Mit dem Training kann man bereits mit einem sehr jungen Hund beginnen, wenn der Hundeführer den Hund seinem Alter entsprechend fördert und fordert. Bei Hunden bis 6 Monaten bahnen wir alle Übungen über Futter an und machen den jungen Hund über Körperkontakt belastbar.
Die Handlung des Futters:
Die Art des Futters ist sehr wichtig. Es muss vom Hund sehr gern gefressen werden und so weich sein, dass er es ohne zu kauen schlucken kann. Bewährt haben sich kleine Wurststücke in der größe eines Fingernagels. Kalorienarme Varianten sind gekochte Hühnerherzen. Der entscheideneFaktor beim üben mit dem Futter ist der Zeitpunkt der Belohnung. Um ein gewünschtes Verhalten zu bestärken, muss das Futter während des Verhaltens oder ganz kurz danach gegeben werden (1-2 sekunden) . Deshalb ist es wichtig, dass es schnell zur Hand ist. Vorteilhaft ist die Benutzung von Gürteltaschen oder Trainingsjacken. Bevor man anfängt gezielt zu üben, sollte man seinen Hund aus der Hand füttern können, ohne das dabei Futter auf dem Boden fällt, die würde seine Auferksamkeit sonst nur auf den Boden lenken.
Aufmerksamkeit lehren:
Diese Übungen haben nichts mit dem formalen Üben zutun, sind aber eine sehr wichtige Voraussetzung. Man fängt damit an, dass der Hundeführer aufmunternd und freudig zu einem bestimmten Punkt auf dem Platz läuft. Dort angelangt nimmt er Futter aus der Tasche und macht den Hund darauf aufmerksam. Es sollte so sein, dass man Hund vor dem Bauch langsam rückwärtsgehend füttert.Fängt der Hund an zu fordern, indem er anstößt, belohnt man dies durch noch mehr Futter. Diese ''Treiben'' dauert nur ein bis zwei Minuten und wird beendet, indem man den Hund durch ein Hörzeichen und gleichzeitiges Hochreiße der Arme frei gibt. Anschließend speilt man kurz mit dem Hund und führt ihn vom Platz. Beim nächsten mal birngt man den Hund genau wieder an die selbe Stelle auf dem Übungsplatz, fängt er an durch Blicke oder Anstoßen der Hände zu fordern, haben wir eine wichtige Grundlage in der Ausbildung nach G. Dildei erreicht. Sofort wird diese ''Treiben'' wieder mit dem Futter bestätigt. Durch das langsame Rückwärtsgehen steigert man im Hund die Annäherung zu seinem Besitzer. Immer noch sind die Übungseinheiten sehr kurz, mit dem selben Abschluss, dem Freigeben des Hundes. Kann sich ein Hund, weil er etwa zu jung ist, nicht über die ganze Zeit konzentrieren, besteht die Gefahr ihn durch ansprechen zur Aufmerksamkeit zu veranlassen, also zu locken. Unser Ziel ist es aber ohne, jegliche Worte eine Aufmerksamkeit zu erreichen, wobei es scheint, dass der Hund einen mit seinen Blicken zu durchdringen versucht um dadurch Futter zu erhalten. Der Hund soll selbst agieren und nicht auf Locken reagieren.
Freifolge:
Diese Übung beginnen wir anfänglich nicht mit der so genannten Grundstellung, sondern lassen uns vom dem Hund wieder einige Meter rückwärts treiben und drehen uns dann zum Hund in die Fußposition. Dies geschieht sehr langsam, so dass man den Hund nicht verliert, erst mit zunehmender Gewöhung wird die Bewegung dann schneller. Der Hundführer bewegt sich in Fußposition in einem sanften Rechtsbogen. Um während des Übens eine natüriche, korrekte Haltung einzunehmen, wird grundsätzlich das Futter mit der linken Hand gegeben. Diese befindet sich so am Körper, dass es dem Hund möglich ist , während des Fußgehens in die Hand zu treiben und das Futter zu nehmen. Konzentriert sich der Hund einmal nicht nach dem Hndeführer, sollte das Futter nicht nachgereicht werden, dies würde den Hund nur für schlechtes Verhalten in falscher Position belohnen. Man ignoriert dies und wartet bis der Hund wieder von selbst treibt und gibt ihm dann wieder Futter.
Freigabe:
Nach nur ein paar wenigen Schritten des korrekten Fußgehens wird der Hund mit dem entsprechenden Hörzeichen wieder freigegeben. Dies ist enorm wichtig! Dauch lernt der Hund, wann er konzentriert arbeiten muss und wann nicht. Es zeigt ein klares Ende der Übung an. der Hundeführer sollte sich dabei lebhaft bewegen und den Hund erlaubenin anzuspringen.
Das Sitz:
Zwischenzeitlich hat der Hund sicherlich schon ein Sitz kennen gelernt. Nehmen wir etwas Futter halten es über seinen Kopf und führen es nach hinten, wird er sich setze. Die Kunst ist es, dies jetzt in der Fußposition zu erreichen. Diese Übung beginnen wir wieder mit einer Geraden Fußtraining und warten bis die Aufmerksamkeit des Hundes auf dem Höhepunkt ist. Dann führen wir die Hand etwas weg vom Körper, so das der Kopf des Hundes gerade vorwärts gerichtet ist. Mit dem zurcükführen der Hand über den Kopf, verlangsamen wir unsere Vorwärtsbewegung und halten an. Korrekt ausgeführt wird sich der Hund gerade setzten. Durch ein bis zwei langsamen Schritte vor de Sitz breitet man den Hund auf diese Übung vor. Bevor wir wieder Angehen warten wir wieder auf höchste Aufmerksamkeit, geben das Hörzeichen Fuß und gehen an. Unaufmerksamkeit in der Grundstellung wird einfach ignoriert, dadurch geben wur den Hund as Gefühl der Kontrolle des Geschehens. Später werden wir dem Hund lehren sitzen zu bleiben, während wir uns von ihm entfernen. Anfangs reicht eine Leinenlänge, wobei wir den Hund ständig rückwärtsgehend beobachten.
Das Platz:
Zwischenzeitlich hat der Hund sicherlich auch schon das Platz kenne gerlernt. Wir nehmen hier bei auch wieder etwas Futter und halten es an vor den Kopf des Hund und gehen mit der Hand langsam nach unten langsam nach unten, so das der Hund sich nach unten beugen muss und hinlegen wird. Damit verbinden wir das Platz. Diese Übung kann man zwischen durch bei der Übung mit dem Fußtraing und Sitz einbauen. Mit dieser Übung kann man später auch das abliegen üben indem man sich in der Platz übung eine Leinenlänge enfernt und dann später ausgebaut werden kann , wenn man sich immer mehr vom Hund enfernt.
Fehler:
Wenn wir bis jetzt gut und geduldigt geübt haben und der Hund eine Arbeitsfreude zeigt, sollte Ungehorsam ein Fremdwort sein. Fehler können immer noch vorkommen, jedoch keine grobe Ungehorsamkeit. Sehr genau wird zwischen Fehler und Ungehorsamkeit unterschieden. Ein Fehler ist, wenn der Hund wirklich versucht eine Übung auszuführen jedoch durch eine momentane Erwartung oder Verwirrung ein anderes Verhalten zeigt und wird nicht bestraft sondern ingnoriert. Die Übung wird unter leicht gänderten voraussetzungen nochmals neu gemacht. Zeigt der Hund jedoch ständig Unaufmerksamkeitist ist das der einzige Ungehorsam.
Wurde ständig und richtig nach der Methode gearbeitet dürfte das aber nicht der Fal sein. Deshalb wird hier noch nicht auf die Korrektur solcher Verhaltensweisen eingegangen. Zeigt der Hund bei der Übung Sitz aus der Bwegeung dan ein Platz , ist das ein grober Fehler des HUndeführers, zornig zu werden und den Hund grob ins Sitz zu bringen, gerade das Verhalten würde ein Fehler im Hund so einprägen, dass er an nichts mehr anders denkt und dadurch immer mehr Fehler zeigt. Statt dessen sollte der Hundefüher ruhig aber schnell zum Hund zurückgehen, ihm ein Sitzkommando geben und ihm mit Futer bestätigen. Danach wird die Übung einfach nochmals ausgeführt. Tritt der Fehler erneut an, überprüft man sein eigenes Verhalten und ändert dies ggf.... Man sagt KORRIGIERE dich und nicht den Hund!!
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